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ERA of Pride: Warum queere Themen nicht nur im Pride Month stattfinden sollten

May 29, 2024

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In der vergangenen Woche fand das zweite Jahr in Folge die Veranstaltung „ERA of Pride“ in unseren We-Are-Era-Headquarters in Berlin statt. Rund 70 Menschen kamen zum Afterwork-Event zusammen, um gemeinsam die anlaufende Pride-Saison zu feiern, von- und miteinander zu lernen und sich für die LGBTQIA+-Community stark zu machen. Mit einem diversen Line-up an Speaker:innen und spannenden Diskussionen wurde deutlich: Pride ist nicht auf einen Monat im Jahr beschränkt – Pride ist jeden Tag.

Warum Empathie die Grundlage für Diversität und Inklusion ist

Die Moderation übernahm niemand geringeres als Sabine ‚Bine‘ Krutschinna – die ehemalige „Princess Charming“-Teilnehmerin und ERA-Creatorin war bereits im letzten Jahr Teil des Events. Gewohnt charmant und unterhaltsam führte sie durch den Abend. Den ersten Programmpunkt bildete der Vortrag von Magdalena Rogl, Project Lead Diversity & Inclusion bei Microsoft Deutschland. Sie befasste sich mit der Frage, warum Empathie die Grundlage für Diversität und Inklusion ist: „Empathie hilft uns, Brücken statt Mauern zu bauen“, erklärte die „MitGefühl“-Autorin.

Wie lebt ein Fußball-Bundeligist Diversity und Pride?

Tobias Abel, Diversity Manager beim VfL Wolfsburg, teilte Einblicke, wie ein Fußball-Bundeligist Diversity und Pride lebt. Im Fußball dominieren nach wie vor heteronormative Strukturen. Umso wichtiger ist es, eine inklusive Kultur zu fördern und Praktiken zu entwickeln, um Vielfalt nachhaltig leben zu können. Konkrete Maßnahmen umfassen bei dem Verein u. a. Vielfaltsschulungen für alle Mitarbeiter:innen und auch Spieler:innen, die Installation genderneutraler Toiletten sowie die Zusammenarbeit mit Schulen und weiteren Organisationen.

Queer Rights und Social Media

Den krönenden Abschluss machte „Newsfluencer“, Aktivist und ERA-Talent Fabian Grischkat. Er informierte über den aktuellen Status Quo der Rechte queerer Menschen weltweit und wie Social Media Vielfalt fördern kann. Trotz der immer noch bestehenden Kriminalisierung von Homosexualität in vielen Ländern gibt es auch Fortschritte zu feiern. Viele Staaten schützen queere Menschen mittlerweile auf Grundlage von sexueller Orientierung oder Geschlechtsidentität. Auch die zahlreichen CSDs in Deutschland sind ein starkes Zeichen der Solidarität und Unterstützung – allein im letzten Jahr fanden 140 CSDs statt. Dennoch ist und bleibt es unabdingbar, weiterhin die Stimme für die Rechte queerer Menschen zu erheben – hierfür können soziale Medien als Sprachrohr genutzt werden.  

Der Pride Month ist eine Zeit der Sichtbarkeit, der Gemeinschaft und des Feierns. Das Engagement für die queere Community darf jedoch nicht auf ein paar Wochen im Jahr beschränkt sein – diese wichtige Botschaft zog sich auch durch das Programm von „ERA of Pride“. Um ein weiteres kleines Zeichen zu setzen, nahm We Are Era den Abend zum Anlass, eine Spende über 1.000 € an die gemeinnützige Organisation Queermentor zu tätigen. Queermentor unterstützt queere Menschen bei der beruflichen und persönlichen Weiterentwicklung und setzt sich für Chancengleichheit am Arbeitsplatz ein.

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